Montag, 24. Juni 2013

Die Voruntersuchung

So./Mo., 23./24.06.2013

Abfahrt am Sonntag mit dem Zug um kurz vor 11 Uhr.
Möglichst keinen Alkohol trinken hat man mir auf Nachfrage gesagt. Kölsch adee.

In Köln angekommen stand neben der anstrengenden Besteigung des Südturms vom Kölner Dom (ca. 500 Stufen, Rundblick auf ca. 100 m Höhe) erst einmal die Voruntersuchung auf dem Programm.

Ausblick vom Südturm auf die Hohenzollernbrücke


Nach einer Nacht und Frühstück im ****-Hotel war am Montag um 8:30 Uhr der Termin zur Voruntersuchung. Alles findet im Mediapark statt, so dass man vom Hotel aus nur ein paar Schritte gehen muss.
Es gab viele Informationen zu lesen und es galt einen weiteren Gesundheitsfragebogen auszufüllen (als wenn einer nicht reichen würde), sowie Einverständniserklärungen. Danach noch ein Infofilm, Kaffee und Süßigkeiten.
Zig Millliliter Blut wurden mir wiedereinmal abgezwackt, Blutdruckmessung, EKG, Ultraschall und Pipapo. Die Urinette habe ich daher auch extra schön voll gemacht.
Ich muss mir ggf. ab dem 13.07. morgens und abends ein hormonähnliches Medikament spritzen, welches mein Stammzellenwachstum anregt, die dann in das Blut ausgeschwemmt werden. Dies wird Mobilisierung genannt. Gelegentlich treten auch grippeartige Symptome als Nebenwirkung auf, weshalb man mir gleich Paracetamol mitgab. Acetylsalicylsäure (also z.B. Aspirin) ist nicht geeignet.
Und wo ich schon mal da war, haben sie mir vorsichtshalber den Haufen Spritzen und das Medikament auch gleich in die Hand gedrückt.

Der Hormonbeutel


Nach rund zwei Stunden war der Spuk auch schon vorbei und ich hatte noch ein wenig Freizeit. Ob Spenderfreigabe oder nicht, wird mir noch diese Woche mitgeteilt.

Museen in Köln haben scheinbar generell Montags geschlossen. Außer Brunnen, Kirchen und Denkmälern gibt es dann auch nicht so viel zu sehen. Es sei denn, man geht shoppen. Da ist die Auswahl natürlich groß. Ich glaube jede Marke, die was auf sich hält, hat inzwischen sein eigenes Geschäft in der Fußgängerzone. Und sonst fast nur Fressbuden.
Dann noch Zugausfall, Verspätung. Das übliche halt, wenn man mit der Bahn reist. Um kurz nach 19 Uhr war ich wieder in der Heimat.


Hier gibt es die Informationsfilme zu sehen:

Spenderinformation

Spritzanleitung

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